mucklas kleine welt

Ich kann den Ursprung nicht erklären, aber pünktlich wie ein Uhrwerk ereilt mich am Samstag Nachmittag die Lust zu lesen. Leider setze ich diese Lust meist nur viel zu selten in die Tat um. Da muss sich echt was dran ändern... Mein letztes Buch (hab's gestern ausgelesen und bin immer noch ein wenig wehmütig deswegen) war "The Ballroom on Magnolia Street" - der zweite Roman von Sharon Owens und ich kann ihn euch allen nur wärmstens empfehlen. (Da wird mir gerade bewusst, wie stark die eigene Ausdrucksweise doch oft von solch althergebrachten (?) Redewendungen geprägt ist... und man merkt es oft nicht einmal!) Wie schon im Vorgängerbuch "The Teahouse on Mulberry Street" erhält man auf zauberhafte - und nicht selten auch sehr komische - Weise Einblick in das Leben verschiedener Bewohner von Belfast. Und ehe man sich's versieht wachsen sie einem richtig an's Herz :)


Ansonsten stecke ich gerade bis über beide rot-weiß-gestreiften Stiefel in tiefster Vorfreude auf heute Abend (argh, schon wieder...). Ju und ich gehen nämlich zum Weber/Beckmann Konzert im BKA Theater am Meringdamm. Das wird bestimmt mal wieder unbeschreiblich fantastisch... Ich werde davon berichten!

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Der glückliche Maulwurf ägert sich über gar nichts! (Janosch: Wörterbuch der Lebenskunst-Griffe)

Bin bis oben hin abgefüllt mit Latte Macchiatto der feinsten Sorte. Dazu ein üppiges Stück Käsekuchen. Nun bin ich bestens gerüstet für's Fitness Studio heute Abend :) (hab's geändert)
So und nun sagt mir mal - heißt es "morgen abend" oder "morgen Abend"? Ich kann mich da nie entscheiden...

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... das Musch lag rücklings in meiner hohlen Hand wie in einem maßangefertigten Schaukelstuhl, die Augen fest zu Schlitzen verschlossen. Es ähnelt mehr der Skizze einer Katze als einer Katze selbst. (Dagmar Leupold - Der literarische Katzenkalender 2002)

So, nun habe ich mich also doch dazu durchgerungen ein eigenes Webblog anzulegen. Das soll aber nicht bedeuten, dass ich meine gute alte Homepage einfach ausrangiere. Keineswegs. Die gibt's trotzdem noch. Leute die mich gut kennen wissen nämlich, dass ich mich nur schwer mit Veränderungen anfreunde, aber die Unkompliziertheit so eines Blogs hat mich dann doch überzeugt.
Und außerdem hat ja mal jemand nach einem Bandblog verlangt... Nun denn, dies hier wird zwar kein hauptberuflicher Bandblog, aber zumindest ein bisschen :)

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Ein Frosch tat einmal kund, er werde morgen um eine bestimmte Zeit hier von einer bestimmten Stelle wegfliegen. Alle kamen, um über sein unausweichliches Scheitern zu lachen.
Exakt zur genannten Zeit kam der Frosch an den genannten Ort, legte seinen Schal ab und flog davon.
(Janosch: Wörterbuch der Lebenskunst-Griffe)