mucklas kleine welt

Ostern kam und ging im Eiltempo. Um die Tage so richtig auszukosten, ging es schon am Karfreitag mit einem üppigen Osterbrunch im Mucklahaus los. Es gab Carrot Cake, der gehört seit ein paar Jahren einfach zu Ostern dazu, selbstgebackenen Osterzopf vom Schwager, Hasenplätzchen für die Tischdeko, die traditionellen Hasenbrötchen (die sind leider nicht so fotogen), lauter leckere Brötchen vom Bäcker Madler ... nur auf das versprochene Lemoncurd mussten wir diesmal leider verzichten. Aber das wurde dann als Wiedergutmachung zum Geburtstag nachgereicht.





Das Mucklakind kam aus dem Staunen gar nicht mehr heraus bei so viel Trubel. An Mittagsschlaf war da oft gar nicht zu denken. Da war es doch viel spannender, stattdessen an Mamas Hand durch den Garten zu watscheln und den großen Leuten beim Rumwuseln und Osterlämmchen suchen zuzuschauen. Alle bunt glitzernden Ostereier wurden unterwegs selbstverständlich geflissentlich eingesammelt. Und das wunderbare Käferschaf Bergamotte handmade by kaffiknopf hat unter viel Trara sein neues Zuhause im Kinderzimmer vom Mucklakind bezogen.









Da es über die Ostertage noch einmal so richtig kalt wurde, habe ich diese letzte Gelegenheit natürlich genutzt, um dem Mucklakind die heißgeliebte (von uns beiden!) Schäfchenmütze ein letztes Mal über die Ohren zu stülpen. Nun wandert die Leihgabe wieder zurück in den Kaffiknopf Hausstand. Vielleicht passt Gelbe Wolke im nächsten Winter noch rein ;)

Im Mucklahaus wurde vor kurzem Geburtstag gefeiert! Eine Handvoll Nudeln, zwei Cousinchen zum Spielen, ganz viele Geburtstagsständchen - mehr wäre wahrscheinlich gar nicht nötig gewesen, um das Mucklababy glücklich zu machen.



Einen großen Naschteller und zwei Geburtstagskuchen (einen für die Großen, einen für die Kleinen) gab es trotzdem. Und so viele schöne Geschenke! (Die dieses Mal noch ich alle auspacken durfte!)



Viel gestrickt habe ich ja nicht in diesem ersten Jahr als Mama, aber ich war ganz glücklich, dass Mucklababys Sheep Dress rechtzeitig zum Geburtstag fertig geworden ist. Es war das perfekte Partydress! Es hat zwar keine Schafe, weil ich am Anfang keine Lust hatte sie einzustricken und am Ende keine Lust mehr, sie wie geplant draufzusticken, aber dafür passt es wie angegossen.

Das Mucklababy ist elf Monate alt geworden! Fängt still und leise auf einmal an die Nächte immer öfter durchzuschlafen und hat auch schon den ersten Umzug seines Lebens überstanden.



Umziehen so kurz vor Weihnachten ist nicht unbedingt zu empfehlen! Aber jetzt haben wir es fast geschafft, die meisten Kartons sind ausgepackt, nur die Dekokisten müssen noch geduldig bis Januar im Speicher warten. Lichterbogen, Räuchermännel und Weihnachtsstern haben ihren Platz schon gefunden. Der restliche Weihnachtsschmuck darf ein Jahr Pause machen. Jetzt muss ich nur noch das Weihnachtsgeschenk für die kleine Nichte wiederfinden ... Vielleicht haben sich das am Ende doch die Hausmucklas geschnappt, die lassen ja auch ständig die Schnuller vom Mucklababy verschwinden.



Meine Adventszeit ist dieses Jahr ganz anders gewesen als sonst, aber immerhin zweimal habe ich es trotz Umzugschaos geschafft ein paar Plätzchen zu backen. Damit auch ohne Weihnachtsmarktbummel und Christmas Radio in Dauerschleife etwas Weihnachtsstimmung Einzug halten kann, haben wir pünktlich zum 3. Advent unseren Weihnachtsbaum in der Küche aufgestellt. Der Hausherr hat uns ein ausgesprochen schönes Exemplar ausgesucht und nun kann das Mucklababy fleißig die Kerzen bestaunen. (Anfassen ist natürlich noch besser!)



Ein bisschen einsam ist es nach zehn Jahren Großstadt doch so manches Mal hier auf dem Brandenburger "Lande". Aber zum Glück wohnen die kleinen Cousinchen ja nicht weit und können so ganz oft kommen und das erste richtige Kinderzimmer vom Mucklababy unsicher machen. Nicht mehr lange und das Mucklababy ist kein Baby mehr. Zweimal musste ich schon den Pony schneiden! Seufz ...

Es steht ein Umzug ins Haus! Wer mich kennt, weiß, dass Umziehen nicht gerade zu meinen Lieblingsbeschäftigungen gehört. Aber hin und wieder lässt es sich einfach nicht vermeiden. Die nächsten vier Wochen wird es in unserer Wohnung also Tag für Tag chaotischer aussehen. Wie soll ich das bloß überstehen?
Nachdem ich diese Woche endlich die ersten drei Kartons eingepackt hatte, musste ich gestern Abend erst einmal Pause machen und die Maschen für ein neues Strickobjekt anschlagen.

Alles hat seine Zeit!


Pattern: Cisco by Berroco Design Team
Yarn: GGH Wollywasch
Needles: 3,5mm

Diese süße Babymütze (mit Ohren!) war letzten Winter noch viel zu groß, jetzt ist sie eigentlich schon wieder fast zu klein. Aber ein paar Mal will ich sie dem Mucklababy unbedingt noch aufsetzten. Dazu hab ich einfach zu lange dran gestrickt ;)
Das Muster gibt es übrigens for free hier!

Alles Liebe zu deinem Ehrentag, kleine Mama! Dieser Blogeintrag ist nur für dich - schließlich hast du dir ja mal wieder einen gewünscht ;)
Aber du weißt ja sicher selber am besten, dass die Uhren plötzlich ganz anders laufen, wenn man von heute auf morgen mit so einem kleinen Babybündel in den Armen dasteht.



Du warst immer eine ganz ausgezeichnete Mama für uns, das wollte ich dir heute einmal sagen. Vielen Dank, dass du uns so oft Milchreis mit eingeweckten Erdbeeren gekocht hast. Dass wir in den Ferien abends im Bett so lange Pippi Langstrumpf lesen durften, wie wir wollten. Dass du uns nie lange böse warst, wenn wir mal wieder verbotener Weise den Süßigkeitenschrank geplündert hatten. Und dass du uns so oft noch heimlich ein Brötchen mit Eiersalat ins Kinderzimmer geschmuggelt hast, wenn wir mal wieder ohne Abendbrot ins Bett mussten. (Was haben wir denn da immer Schlimmes angestellt?) Überhaupt - vielen Dank, dass du immer so lecker für uns gekocht hast und wir nicht mit Tütensuppe und Dosenravioli groß werden mussten!



Es ist wirklich toll, so ein gutes Vorbild zu haben. Jetzt, wo ich mich selber im Muttersein versuchen darf. Ich hoffe, ich krieg das auch so gut hin. Und du darfst dich jetzt mal so richtig feiern lassen und dich in Zukunft weiter ganz auf's Omasein konzentrieren ;)

Frech wie Bolle

Es wird immer wärmer und ich weiß nie, wie viele Schichten ich dem Mucklababy jetzt anziehen soll. Jeden Abend überlege ich lange hin und her - den dicken oder doch lieber den dünnen Schlafsack? Kann ich es wagen, ohne Decke rauszugehen? Und dafür lieber noch ein Mützchen aufsetzen? Soll ich sie jetzt lieber ohne Hose rumstrampeln lassen zu Hause? - Puh, gar nicht so einfach.

Passend zum Thema, hier ein Foto mit dem letzten Strampler, den ich besitze. Hab ihn diese Woche zum ersten Mal angezogen und eigentlich ist er auch schon wieder zu klein. Und zu warm. Mist. Ich bin ständig zu spät dran mit den neuen Größen.

Nicht zu fassen - wie schnell ein Monat vergehen kann, wenn ein Baby den Alltag bestimmt! Vor ein paar Tagen haben wir zusammen mit den Cousinchen und einem großen, runden Schokokuchen (für die Größeren unter uns) schon den vierten Monatsgeburtstag gefeiert. Inzwischen läuft hier alles fast schon entspannt. Ich glaube, das Mucklababy hat sich endlich an die Welt hier draußen gewöhnt.



Den allerersten Urlaub hat es auch prima überstanden und kam bestens zurecht mit den vielen Leuten, der neuen Umgebung und dem sonnigen Wetter. Oma und Opa haben sich gegenseitig überboten im Kinderwagenschieben. Auf einmal hatte ich wieder richtig viel Zeit für mich - zum Kaffee (Caro!) trinken, erzählen, kochen, auf der Terasse sitzen ... Nur zum Stricken fehlt mir noch die rechte Muße, aber das kommt bestimmt auch bald.

Juchu! Die Dreimonatsgrenze ist geschafft! Jetzt wird bestimmt alles besser: Das Schlafen, die Verdauung, die nächtlichen Trinkabstände ...

Vielleicht bleibt aber auch alles beim Alten. Nun, wir sind gespannt!



Auf jeden Fall haben wir in letzter Zeit schon etliche Premieren gefeiert: Den ersten IKEA-Besuch (größtenteils verschlafen), die erste Party, die erste Geburtstagsfeier, den ersten Café-Besuch (komplett verschlafen), den ersten Besuch bei den Großeltern ... Und Ostern steht die erste Auswärtsübernachtung an! Na, das wird was werden!

Das Muckla-Baby hat eine neue Lieblingsbeschäftigung: Alles verhauen, was in Reichweite hängt und dabei noch schön bunt aussieht. Egal, ob das nun die Marienkäfer im Bettchen oder die wenigen erreichbaren Teile der Krabbeldecke sind (irgendwie hängen die Dinger alle viel zu hoch). Heute Morgen hat sie so wild nach den Marienkäfern geboxt, dass sie am Ende einfach abgefallen sind. Aber das hat nicht weiter für Verwunderung gesorgt.

Hier nun also der Grund, warum ich in letzter Zeit nicht mehr zum Bloggen komme. Ich finde, es gibt keinen schöneren!